Er muss sich nicht vieler Mittel bedienen, um mit seinen Tracks die gewünschten Effekte zu erzielen. Stramme Linien aus dem Sequenzer, klopfende Beats, akzentuierend gesetzte Drum-Sounds, ein paar Vocals und Effekte – fertig ist ein neuer waschechter Banger.
Am 9. November erscheint ein neuer Longplayer von Tempers. Junkspace ist ein Konzeptalbum, das sich mit dem Zusammenhang von Baukultur und Konsum in Shoppingcentern auseinandersetzt. Mitwirkender war der niederländische Architekt Rem Koolhaas, als Produzentin arbeitete Katja Eichinger aus Kassel, die bislang eher mit Literatur, Film und Fotografie in Verbindung gebracht wurde.
Das Label Progress Productions spricht von einem der coolsten Releases in seiner Geschichte. Wer möchte dem widersprechen angesichts dieser Tatsachen: Ziemlich exakt 30 Jahre sind vergangen seit Erscheinen des allerersten und ultrararen Demotapes von Scapa Flow, The Core.
Bevor die englischen Techno-EBM-Pioniere Empirion das Comeback-Album Resume vom Stapel lassen, erscheint am 21. September bei Dependent Records die Doppel-A-Seiten-EP I Am Electronic / Red Noise auf Vinyl und CD. Dabei handelt es sich um das erste neue Material des Duos aus Essex seit mehr als 20 Jahren.
Auf dieses Comeback haben viele gewartet. Nach Star Trek: Nemesis werde Jean-Luc Picard von der Leinwand verschwinden und seine Uniform endgültig an den Nagel hängen – kaum jemand zweifelte daran und seit 2002 war es traurige Gewissheit. Jetzt kehrt Patrick Stewart doch noch einmal zurück, in seiner Paraderolle, mit einer eigens auf ihn zugeschnittenen Serie.
Zu den mit höchster Spannung erwarteten Releases dieses Jahres zählt das Debütalbum von Whispering Sons. Die vier EPs und Singles, die die belgische Post-Punk-Band seit 2014 veröffentlichte, riefen wahre Begeisterungsstürme bei Konsumenten wie Kritikern hervor.
15 Jahre hat der Techno-Industrial-Bastard Evolution schon auf dem Buckel; nach dessen Release verlegte sich Chris Liebing eher auf Kleinformate und Kollaborationen. Mit Burn Slow kann das Urgestein aus der Peripherie der Frankfurter Clubszene nun aber endlich wieder einen klassischen Longplayer vorweisen.
Sachen gibt’s, die sind überhaupt nicht abwegig, und dennoch überraschen sie. Wie das neue Projekt Trash Deity, welches zwei US-Industrial-Veteranen zusammenführt. Namentlich John D. Norten von Blue Eyed Christ, der in den frühen Neunzigern mit Catch My Fall einen Clubhit landete, und Groovie Mann a.k.a. Franke N. Nardiello, Kopf der einzigartigen (My Life With The) Thrill Kill Kult.