Wenn dein Feind umgehend zu deinem Freund wird, könnte es sich um das jüngste Signing der Qualitäts-Plattenschmiede Progress Productions handeln. Mit Your Enemy startet Carl Nilsson (u. a. Lucifer’s Aid) ein neues Projekt, VOLT präsentiert weltexklusiv die erste Single samt Clip.
Fürs WGT warmmachen? Auch 2023 keine schwere Übung. Der Felsenkeller in Leipzig ist am Vorabend des sagenhaften Wave-Gotik-Treffens wieder fest in EBM-Hand. Live-Programm, Randgruppen-Verzückung, DJ-Nachschlag – alles wie vor Corona! Nebenan gibt’s sogar wieder Krach ...
Eine unendliche Kette von unglücklichen Ereignissen begleitete den Entstehungsprozess ihres dritten Albums. Zanias zog sich zurück in einen Kokon, wie sie es beschreibt, und wob aus der scheinbaren Ausweglosigkeit schließlich wieder Hoffnung. Resultat ist das Album Chrysalis, das am 1. Mai 2023 erscheint.
Skinny Puppy sind auf Abschiedstour durch Nordamerika. Am Donnerstagabend fand im texanischen San Antonio der erste Gig vor ausverkauftem Haus statt. Im Vorfeld waren Gerüchte kursiert, die Götter der wahnsinnigen Finster-Elektronik würden ihr Doomsday-Set (2000) neu aufgießen. Diese zerschlugen sich schon mit dem Opener.
Auch zwei Wochen nach Erscheinen bleibt Memento Mori von Depeche Mode auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Charts. Das 15. Album des Duos Gahan / Gore verteidigt die Spitze überraschend weiter vor Herbert Grönemeyer, der mit Das ist los nicht vorbeiziehen kann.
Lasse Alander, bekannt als die eine Hälfte der Dark-Electro-Brachialisten Cardinal Noire und Mitwirkender bei Protectorate und Tyhjä, geht mit einem neuen Soloprojekt an den Start. Mit W424 entfesselt der hartgesottene Finne einen Höllenlärm gehobenen Anspruchs.
Mit dem achten hat es endlich geklappt: Deutschlands wohl bester Synth-Pop-Act Beborn Beton konnte die offiziellen Albumcharts entern. Der neue Longplayer Darkness Falls Again, erschienen am 17. März, stieg verdient auf Platz 39 ein. Herzlichen Glückwunsch!
Tiefes Wummern und bedrohliches Grollen im kalifornischen Sacramento. Zu den Klängen von My Cosmos Is Mine haben Depeche Mode gegen 21 Uhr Ortszeit die Bühne des Golden 1 Centers betreten. Der Auftakt der Memento Mori Tour fand vor knapp 20 000 Fans statt, zu erleben war eine Zwei-Stunden-Show. Nun folgen neun Konzerte in den USA und in Kanada, bevor die Kultband ab Mitte Mai die Stadien in Europa entert.