Am 1. Februar 2019 erscheint das fünfte Album der White Lies. Das Trio aus West-London nahm große Teile des schlicht Five betitelten Werks in Los Angeles auf, wo der alte Weggefährte Ed Buller an den Reglern saß. Buller produzierte unter anderem schon das bei vielen Fans als Favorit geltende Debüt To Lose My Life.
Mit dem futuristischen Clip zum Song Free Yourself lassen The Chemical Brothers wissen, dass knapp vier Jahre nach Born In The Echoes wieder mit ihnen gerechnet werden kann. Die groovige Nummer klingt wie eine moderne Fortführung des für die Zeit um die Jahrtausendwende typischen Gigolo-Electro-Clashs und kündigt gleichzeitig ein neues Album an.
Tino Claus, Baujahr 75, ist Gruppenteil und Stimme von Amnistia und MRDTC – und er ist TC75, üblicherweise allein. Bei der Produktion seines Debütalbums Tension holte sich der Leipziger Electro-Tausendsassa nur für das Mastering einen Unterstützer, den er in Amnistia-Kollege Stefan Schötz fand. Das war Ende 2017.
Sein Debütroman Trainspotting machte ihn 1993 berühmt. Irvine Welsh ist aber nicht nur ein erfolgreicher Roman-Autor, der Schotte schreibt u. a. Drehbücher und legt nebenbei in Clubs auf. Dass der Name seiner 1998 verfilmten Erzählung The Acid House demnächst auch in musikalischer Hinsicht relevant werden könnte, hätte wohl kaum jemand vermutet.
Mit Zombie3 Ma4chine wurde 2016 die erste Albumtrilogie von Full Contact69 abgeschlossen. Nach einem Remixalbum überbrückte Andreas Schubert, Mastermind des Electro-Trios aus Erfurt und Berlin, die Zwischenzeit mit dem ersten Longplayer seines Soloprojektes Proleturan.
Dass Dirk Ivens mit musikalischem Talent gesegnet ist, muss er niemandem mehr beweisen. Rund 40 aktive Jahre in wegweisenden Formationen wie Absolute Body Control, The Klinik, DIVE oder Sonar sind Beleg genug. Eigentlich sollte sich deshalb die Überraschung in Grenzen halten, wenn der Belgier seine Mitwirkung in einer weiteren Band publik macht.
Ab sofort ist mit Eye On You der erste Vorbote aus dem nächsten Studioalbum von Front Line Assembly erhältlich. In die Studioarbeit des noch unbetitelten Longplayers, der Anfang 2019 erscheinen soll, ist seit langer Zeit mal wieder Rhys Fulber involviert gewesen.
Während in Fankreisen Uneinigkeit darüber herrscht, ob das neue Album von Dead Can Dance nun mutig und gut oder inhomogen und nicht so toll ist, plant Brendan Perry schon wieder weiter. Noch bevor er mit Lisa Gerrard und Dionysus auf Welttournee geht, ist der Brite solo auf unseren Bühnen zu erleben.