Aufgrund der schweren Erkrankung von Sänger Jean-Luc de Meyer haben Front 242 ihren schon heiß erwarteten Gig am 20. Mai 2022 im Kulttempel Oberhausen abgesagt. Das heißt aber nicht, dass hier an diesem Tag auf EBM und Artverwandtes verzichtet werden muss. Nur zwei Monate nach der Comeback-Party gibt es wieder eine Matter/Antimatter.
Die Veröffentlichung des schon länger in Aussicht gestellten neuen Albums von Conjure One rückt deutlich näher. Nach Animals vor knapp einem Jahr schickt Mastermind Rhys Fulber mit Wolves At The Door jetzt eine weitere Single im Vorfeld ins Rennen.
Ausgefeilte, unorthodoxe Elektronik, in die die tiefe Stimme von Sängerin Emèse Árvai-Illes gebettet wird: Seit mehr als einem Jahrzehnt bereichern Black Nail Cabaret die musikalische Landschaft zwischen Electro, Dark Wave und Synth-Pop, füllen sie mit expliziten sexuellen Motiven und kunstvoller Düster-Ästhetik. Jetzt gehen die besonderen Ungarn einen Schritt weiter – und einen zurück.
Als die Schweden vor fünf Jahren mit Blood durchbrachen, hatten sie schon drei gemeinsame Alben in ihrer Vita stehen, sich stilistisch allerdings noch nicht gefunden. Goth-Rock und Post-Punk, das ist, wovon Then Comes Silence eine Menge verstehen. Und das wollen sie im Juli wieder im Longplayer-Format beweisen: Hunger ist im Kasten und bereit zur Veröffentlichung in mehreren Editionen.
Vier Jahre nach dem Longplayer-Debüt und zwei nach dem exquisiten Minialbum Against Strong Thinking bringen SDH, kurz für Semiotics Department Of Heteronyms, eine neue EP heraus. Maybe A Body enthält zwei neue Tracks plus zwei Remixe davon – und die haben es in sich.
Als Kind der Achtziger ist Matthias Bischoff mit Synth-Pop, Italo-Disco, New Wave und EBM aufgewachsen. Bis in die Gegenwart macht er privat und von Berufs wegen anderen Menschen gute Musik schmackhaft. Beste Voraussetzungen dafür, selbst herausragenden Electro-Sound zu produzieren.
Jean-Luc de Meyer, Frontmann von Front 242, ist schwer erkrankt und musste in eine Klinik eingeliefert werden. Seine Bandkollegen sorgen sich um den Zustand des Sängers (Mitte) mit der unverkennbaren Stimme. Die unmittelbar bevorstehenden Live-Termine in Belgien sind abgesagt worden.
Garantiert kein Witz: Am 1. April haut audiophob drei formidable neue Alben raus, darunter ein waschechtes Debüt und das Label-Debüt alter Hasen. Alle Releases erscheinen auf CD (erhältlich z. B. auf der Label-Homepage) und digital bei Bandcamp.