Clock DVA, Atari Teenage Riot, T.Raumschmiere, Unruh, Esplendor Geométrico, The Hacker, Absolute Body Control, Hypnoskull, Zanias, Rhys Fulber und, und, und: Das MUK.E strotzte schon vor elektronischen Highlights. Damit ist jetzt aber Schluss – zumindest im FZW.
Nach zehn Jahren zieht das Festival von der Ritterstraße rund einen Kilometer Luftlinie ostwärts zur Stadtmitte von Dortmund: ins domicil an der Hansastraße. Der sonst so gemütliche Jazzclub dürfte am 31. August sein blaues Wunder erleben, wenn das MUK.E an den Start geht. Denn trotz spezialisierter neuer Location bleibt das Motto gleich: aspects of electronic music. Und traditionell liegt besonderes Augenmerkt auf Aspekten wie krachig, hart und tanzbar – wovon sich das Line-up 2024 mit seinen sechs Acts nicht ausnimmt.
Aspects of electronic music mal sechs
Los geht es um 19 Uhr mit dem deutsch-polnischen DJ-Duo 2XNI, das Techno und Dance noisig auftischt. Es folgen die seit 20 Jahren erfolgreich im industriellen Sektor agierenden Heimstatt Yipotash, die außergewöhnlichen Analog-Freaks Frett und Years Of Denial, die Techno, Post-Punk und EBM im wahrsten Sinne performen. Headliner sind HANDS-Urgestein, Extrem-Rhythmiker und Lokalmatador Leif Künzel a.k.a. Mono No Aware und die kanadischen Schrauber Orphx, ein Garant für mitreißende Sets mit modularer Power.
Tickets für das MUK.E 2024 Festival in Dortmund sind nicht mehr so deutlich spürbar öffentlich gestützt, mit 25 Euro aber noch immer vergleichsweise günstig. Der Vorverkauf hat begonnen.
