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Foto: Jonas Andersson

Kite: „VII“ ist das Debütalbum nach 16 Jahren

Immer nur Singles und EPs, 16 Jahre lang. Ein Markenzeichen von Kite, als Format aber nicht jedermanns Sache. Dais Records haben die Schweden offenbar überzeugt, ihr Muster zu durchbrechen: VII ist ein Longplayer, eine Compilation und das Debütalbum.

VII vereint 14 der tiefgründigsten und dynamischsten Hymnen von Nicklas Stenemo und Christian Hutchinson Berg. Die Sammlung basiert auf sieben 7“-Singles, die Kite im letzten halben Jahrzehnt, also nach der Zeit beim Label Progress Productions, veröffentlicht haben – und präsentiert Kites filmische Variante des schwedischen, düster-wavigen Synth-Pops „in all seiner Pracht und Trostlosigkeit“, wie die Ankündigung verheißt.

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Zu finden sind Zusammenarbeiten mit Blanck Mass sowie Anna von Hausswolff und Henric de la Cour, die sehnsuchtsvollen Ohrwürmer Hand Out The Drugs und Bowie '95, Balladen wie Tranås/Stenslanda und Glassy Eyes bis hin zu Remember Me und Teenage Bliss mit eleganter New Romantic. Damit ist auch klar: Die größeren Hits fehlen auf der schwarzen oder bunten Doppel-Vinyl (und CD), VII ist eine aktuelle Werkschau und keine Best-of.


Bevor Stenemo und Berg 2008 zueinanderfanden, spielten sie in anderen erfolgreichen Bands und Projekten, darunter Strip Music, Melody Club und Yvonne. Von Malmö ging das Duo nach Stockholm, und bald eilte Kite der Ruf einer hervorragenden Liveband voraus, die kurz davor ist, den Sprung in den Mainstream zu schaffen. Der steht weiter aus, und das ist vielleicht auch gut so.



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