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martin gore
Foto: Travis Shinn

„The Third Chimpanzee Remixed“: Martin Gore bearbeitet von Chris Liebing u. a.

Es war mit Sicherheit nicht das Release, das sich das Gros der Fans von Depeche Mode erhofft hatte, aber immerhin erschien mit The Third Chimpanzee am 29. Januar 2020 – und damit gut fünf Jahre nach dem Instrumentalalbum MG – eine neue Solo-EP von Martin Gore.

Geschrieben, produziert und aufgenommen in Gores Electric Ladyboy Studio in Santa Barbara, Kalifornien, ist The Third Chimpanzee ein elektronisch-experimentelles 5-Track-Werk, das nach Ansicht derer, die es songorientiert und harmonisch mögen, vor allem eines vermissen ließ: die markante Stimme des Hauptsongwriters von Depeche Mode.

martin gore the third chimpanzee remixed

Zumindest damit kann selbstredend auch der Nachschlag nicht dienen, den Mute Records am 20. August serviert. Allerdings umfasst The Third Chimpanzee Remixed nun ganze zehn Stücke, die viele andere Facetten der Originale zeigen. Chris Liebing, JakoJako, ANNA oder The Exaltics alias Robert Heise bearbeiteten Howler, Mandrill, Velvet & Co.; und es ist ein Remix von Morevox dabei, die ihrem Namen womöglich gerecht werden und selbst zum Mikro griffen. Zwei Tracks sind bereits bei Bandcamp zu hören:

The Third Chimpanzee Remixed wird digital, auf CD und als limitierte Doppel-Vinyl veröffentlicht.


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