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forced movement 2023
Foto: Rafał Drosik

Forced Movement: „Lost“ ist einmal viel mit Alles / drittes Album

Weiß jeder: Depeche Mode können sie so gut wie niemand sonst. Weniger bekannt hingegen ist, dass es eine andere Geschichte vor Forced To Mode gibt. Denn 2009 und 2010 veröffentlichten die späteren Cover-Profis Christian Schottstädt und Thomas Schernikau als Forced Movement zwei hervorragende Alben. Mit Lost erschien soeben ihr drittes.

Und diese Longplayer enthalten ausschließlich Songs aus eigener Feder. „Das dynamische Duo ist voller Neugier und Vorfreude, die zehn neuen Tracks der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen. Wie schon die Vorgängeralben besticht auch Lost durch eine ganz eigene, erwachsene Mischung aus Pop, Electro und Indie-Rock“, heißt es.

Forced Movement Lost

Die Berliner wollen in keine Schublade passen, setzen auf Komplexität, Ausdrucksstärke und Abwechslungsreichtum, produzieren einen satten, homogenen Sound. Zugleich sind die Stücke des Drittwerks eine Art Rekapitulation der Bandgeschichte: Der älteste Song stammt aus dem Jahr 1999, der jüngste ist nur wenige Monate alt. Vom rockigem (Electro-)Brett über tanzbaren Synth-Pop bis gefühlvolle Ballade haben Forced Movement alles drauf – ohne sich stilistisch selbst, aber auch ohne die Nähe zur besagten englischen Kultband, zu verlieren. Letztere begründet sich in erster Hinsicht in Christians verblüffendes Gesangstalent. Schließlich war das vor zwölf Jahren nicht gegenstandslos entdeckt worden ...



Lost ist auf allen großen digitalen Plattformen und als aufwendig gestaltetes CD-Digisleeve beispielsweise direkt im Fanshop bzw. auf der Bandcamp-Seite des Duos sowie bei künftigen F2M-Konzerten erhältlich.