Nach weiteren Terminen ab September in Mittel- und Nordamerika endet, Stand jetzt, die Memento Mori World Tour von Depeche Mode mit vier Konzerten im Dezember in Los Angeles (USA). Dass es im nächsten Jahr noch weitergehen könnte, war bislang nicht viel mehr als ein inniger Wunsch der seit Monaten schwer euphorisierten Fans.
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Umso größer die Aufregung um die jüngsten Gerüchte. Seit Dienstag kursieren in den Sozialen Netzwerken zwei angebliche Dates für das Frühjahr 2024. Demnach spielen Depeche Mode am 3. und 5. März in der Accor Arena in Paris (ehemals Palais Omnisports de Bercy, wo die 2001er Live-DVD aufgenommen wurde). Tickets sollen laut Postings ab 17. Juli in den Vorverkauf gehen.
Je zwei Termine in großen Städten
Mehr noch: Gerüchteweise werden schon am 10. Juli – dann sogar offiziell – viele weitere Livetermine zum sensationell guten aktuellen Studioalbum für Europa bis in den Sommer hinein angekündigt: größere Städte, immer zwei Gigs am Stück, heißt es. Was erwartet uns speziell in Deutschland? Kommen Dave Gahan, Martin Gore und Liveband in die Barclays Arena nach Hamburg? In die Lanxess Arena zu Köln? Oder vielleicht sogar in die legendäre Waldbühne nach Berlin? Zumindest die deutsche Hauptstadt ist aktuellen Infos zufolge sicherer Austragungskonzert. Eine entsprechende Ankündigung auf den Screens beim DM-Gig im Olympiastadion am 7. Juli legt dies auch mehr als nahe. Hier wird mehr oder weniger direkt der 10. Juli als Tag der Termin-Ankündigungen bestätigt.
Fest scheint am Mittwoch zu stehen, dass Depeche Mode nach dem Gig auf dem Primavera Sound Festival ein weiteres Mal nach Madrid kommen. Der spanische Ableger von Live Nation lässt jedenfalls angesichts des geposteten Bilds (oben) kaum eine andere Interpretation zu. Auch die Städtenamen Bilbao und Barcelona sind noch gefallen ...
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Egal wohin Depeche Mode die Tour 2024 führen wird: Sie können sich weiter ganz oben im Charts-Olymp sonnen: Wie GfK Entertainment am Mittwoch mitteilt, ist Memento Mori, erschienen im März, das 2023 in Deutschland bislang erfolgreichste Album. Metallica, Grönemeyer und Co. hatten nicht die geringste Chance. Überhaupt hatte keine andere internationale Band mehr Nummer-eins-Alben in den deutschen Charts. MM war der 15. Longplayer der zum Duo geschrumpften Abräumer - und das zwölfte Album, das den Spitzenplatz einnehmen konnte.
Endlich sind auch die Remixe von der zweiten Album-Single Wagging Tongue erschienen. Leider bleibt es dabei: alles digital, keine CD, kein Vinyl, kein B-Seiten-Stück.
