Ost-Berlin im März 1988: Für fünf Kumpels, damals gerade 15, aus der DDR-Hauptstadt wird ein Traum wahr. Sie erleben das legendäre Konzert von Depeche Mode in der Werner-Seelenbinder-Halle. 35 Jahre später erfüllen sie sich einen weiteren – und halten ihn in einem Roadmovie fest.
Ende November flogen Ronald, Thomas, Andreas, Uwe und Joel in die Staaten, um vier Gigs der Band zu sehen, die sie bis heute zusammenschweißt. Erst ging es nach Las Vegas, dann mit dem Van weiter nach San Francisco, San Diego und schließlich Los Angeles: die Memento Mori Tour begann 2023 mit wenigen Shows in den USA, bevor Depeche Mode nach Europa kamen.
Ihre Erlebnisse, angefangen bei einem verpassten Flug und einem falschen Koffer über einen Auto-Einbruch bis zum Besuch der geschichtsträchtigen Rose-Bowl-Arena in Pasadena, hielten sie auf Video fest. Es ging durch die Wüste, durch den Schnee und immer wieder durch die Pubs und Konzerthallen der US-Westküste. Die Hits laufen, dazu erzählen die fünf ihre persönliche Geschichte, teilen ihre Liebe zu Depeche Mode, die diese Unternehmung, den Trip bester Freunde, überhaupt erst möglich machte und zum unvergesslichen Erlebnis werden ließ.
Herausgekommen ist I'm Taking A Ride With My Best Friends – The Documentary, ein außerordentlich kurzweiliger 45-Minuten-Streifen von und mit Fans der vielleicht außergewöhnlichsten Band der Welt.