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Damage von Kill Shelter: Macht Schaden klug?

Der Name, den Produzent und Remixer Pete Burns seinem jüngsten Projekt verliehen hat, ist keiner, der fröhlich stimmt: Kill Shelter. So werden auch Tierheime genannt, in denen nicht nur unheilbar kranke und besonders gefährliche Tiere eingeschläfert werden, sondern unter Umständen auch gesunde und noch behandelbare.

Kills Shelters Debütalbum Damage richtet zwar keinen vergleichbaren Schaden an, doch es legt den Finger bewusst in offene Wunden. Die auf dem Album enthaltenen Songs handeln von diversen Traumata, psychischen und körperlichen Verletzungen, die Menschen sich selbst und der Welt wider besseres Wissen zufügen. Ob sich Burns vorab an die sprichwörtliche Weisheit erinnert hat, dass Leid sich halbiert, sobald es geteilt wird? Möglicherweise, denn er stellt sich dem musikalisch verarbeiteten Schmerz nicht alleine entgegen, sondern mithilfe talentierter Underground-Mitstreiter wie u. a. Hante., Buzz Kull, Bragolin und The Shyness Of Strangers.

Welche Ziele sich Pete Burns mit Kill Shelter gesetzt hat, verrät er via Bandcamp: „Ich habe mich dafür entschieden, ein Album erschaffen zu wollen, dass die heutige Szene aus einer globalen Perspektive heraus reflektiert und repräsentiert“, heißt es dort. Erscheinen wird Damage am 26. November 2018 beim französischen Label Unknown Pleasures Records.

Kill Shelter Damage
Tracklist

1. As Trees Do Fall (feat. Bragolin)
2. Black String (feat. Nate Jespersen)
3. In Decay (feat. Antipole & Delphine Coma)
4. Kiss Me Goodbye (feat. Hante)
5. Get Down (feat. The Shyness Of Strangers)
6. No Regrets (feat. undertheskin)
7. Bodies (feat. Buzz Kull)
8. Hollow (feat. Pedro Code)
9. Sever (feat. New Haunts)
10. The Happening (feat. Killjoi)
11. False Hope



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