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Antechamber (Codex Empire): Dicke Luft im Vorzimmer des Königs

Mahk Rumbae ist überall zu Hause. Zumindest in musikalischer Hinsicht und wenn elektronische Klangmittel in Reichweite sind. IDM produzierte er mit Binary, minimalen Dark Ambient als Ghost Actor, Industrial mit Konstruktivists und (vor allem): Tech-Noise mit Codex Empire.

Womit erst die Hälfte seiner Projekte genannt ist. Das jüngste Unternehmen des in Wien lebenden Briten heißt Antechamber und erweitert das stilistische Spektrum um zusätzliche Facetten. Das selbstbetitelte Debütalbum von Antechamber erscheint am 17. September bei Instruments Of Discipline.

Damit ist bereits klar, dass Rumbae nicht die Seiten gewechselt hat. Dark Ambient könnte man wieder auf die Schublade schreiben, muss das auf Vinyl und digital erscheinende Werk dann aber ganz hinten einordnen, wo es stockfinster ist und vermodert riecht. Antechamber ist destruktiv und gespenstisch zugleich. Es spart weder an Drones noch an Raum schaffenden Effekten und gewaltiger Rhythmik. Bei Antechamber kollidieren Noises mit Flächensounds, was Eric van Wonterghem (Monolith, Prodam Productions) beim Mastering entsprechend in Szene zu setzen wusste.



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