REZENSION

Julio Tornero „Palingenesia“

Julio Tornero „Palingenesia“

Rezension

Album // Verlag System

Nach einer ganzen Reihe von Tape-only Veröffentlichungen, unter anderem auf RØAM, Cønjuntø Vacíø und Verlag System, veröffentlichen letztgenannte jetzt auch den Solo-Longplayer des spanischen Musikers. Nachdem sich Julio Tornero als Bandmusiker in der Vergangenheit mit kosmischer Musik (Polígono Hindú Astral) und Wave/Post-Punk (Antiguo Régimen) befasst hat, fokussiert er sich auf Palingenesia ganz auf minimalistischen Techno mit starkem Industrial-/EBM-Einschlag.

Unverkennbar, wer hier Vorbild stand: Esplendor Geométrico, Muslimgauze, Orphx und Dive. Bemerkenswert dabei ist jedoch, dass Tornero mit vergleichsweise cleanen Sounds zu einem scharfkantigen Ergebnis kommt. Siegmar Fricke (Bestattungsinstitut), der das Album produziert und gemastert hat, dürfte hierbei sicherlich Einfluss gehabt haben. (Nicht nur) für Anhänger eben genannter Szenegrößen eine sichere Bank in Sachen Tanzflächennachschub – auch wenn diese vorerst verwaist bleiben. (Sascha Bertoncin)



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